Grüß Gott beim CSU-Ortsverband Aidenbach
Auf diesen Seiten informieren wir Sie über unsere Aktivitäten zum Wohle der Marktgemeinde Aidenbach.

CSU Nominierungsveranstaltung Aidenbach

Der CSU-Kandidat für die Bürgermeisterwahl am 12. November 2023 heißt Robert Grabler!
Im Rahmen einer kurzfristig anberaumten Ortshauptversammlung im Hotel PAGA wurde über einen Bürgermeisterkandidaten und einen neuen CSU-Ortsvorsitzenden abgestimmt.
Durch den plötzlichen Tod von Karl Obermeier sind beide Positionen aktuell „verwaist“ gewesen und die Zeitspanne bis zur gesetzlich angesetzten Bürgermeisterwahl ist ziemlich begrenzt..
Als stellvertretender Ortsvorsitzender begrüßte Hans Grabler die zahlreich erschienen CSU-Mitglieder, Markträte, interessierte Besucher sowie als Ehrengäste MdL und Ehrenbürger Walter Taubeneder, Landrat Raimund Kneidinger, Alt-Landrat Franz Meyer, Bezirksrätin Cornelia Wasner-Sommer und Landtagskandidat Stefan Meyer sowie CSU-Ehrenvorsitzenden Michael
Krug. Verhindert waren Andreas Scheuer und MdL Gerhard Waschler. Als eine große organisatorische Herausforderung bezeichnete Hans Grabler die Vorbereitungen zu dieser Versammlung, aber dank der Mithilfe von CSU BWK Geschäftsführer Matthias Bredemeier wurden alle Hürden genommen.
In seiner kurzen Begrüßung der Gäste, darunter auch Susanne Obermeier, Witwe des verstorbenen Bürgermeisters Karl Obermeier, betonte Hans Grabler, dass „es mir lieber gewesen wäre, wir müssten diese Veranstaltung heute nicht machen!“ Dass der 17. Juli für Aidenbach mehr als ein tragischer Tag war und bleiben wird, das ist, so Hans Grabler, Allen klar. Karl Obermeier hat in den vielen Jahren seiner CSU Mitgliedschaft und als Bürgermeister des Marktes Aidenbach viel geleistet, viel angestoßen und vieles umgesetzt. „Er war ein Vorbild für uns Alle“ betonte Grabler und die Anwesenden gedachten Karl Obermeier mit einer Schweigeminute.
Aber das Leben und die Arbeit im Markt, im Marktrat und in der Verwaltung geht weiter und zur Freude aller CSU-Mitglieder hat sich Robert Grabler bei einer internen Sitzung am 7. August bereit erklärt, sich als Bürgermeisterkandidat aufstellen zu lassen.
MdL Walter Taubeneder erinnerte in seiner kurzen Begrüßung noch an die vielen Jahre, die er gemeinsam mit seinem Nachfolger Karl Obermeier zum Wohle des Marktes Aidenbach verbringen konnte. Gleichzeitig beglückwünschte Taubeneder den neuen Bürgermeisterkandidaten Robert Grabler zu seinem Entschluss, sich um das Bürgermeisteramt zu bewerben.
„Der Robert ist einer, der auf 27 Jahre Erfahrung in der Politik und auf viele Jahre ausgezeichnete Tätigkeit als Kreisbrandmeister zurückblicken kann“. Taubeneder betonte unter dem Beifall der Anwesenden, dass Robert Grabler der „ideale Kandidat“ für diese Amt ist, denn „den Robert den mag man einfach und er ist kein Mundwerker sondern ein Handwerker“.
Seine persönliche Vorstellung als Bürgermeisterkandidat wurde von Robert Grabler kurz und sehr ansprechend gehalten. Er gestand, dass ihn die Frage, wie es nun weitergehen wird, doch sehr beschäftigt hat. Nach Gesprächen mit der Familie, denn auch die Zukunft seiner Landwirtschaft steht nun im Mittelpunkt, aber auch mit Freunden oder Parteikollegen hat er dann „für sich“ beschlossen, sich als Bürgermeisterkandidat aufstellen zu lassen. „Ich bin be-
reit, diese Aufgabe anzunehmen und bitte Euch um Eure Unterstützung“ betonte Grabler abschließend. Sein ganz besonderer Dank galt auch noch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Rathaus, die ihn in den vergangenen Wochen als kurzfristig „einspringenden“ stellvertretenden Bürgermeister so gut und umfassend unterstützt haben.
Die anschließende geheime Wahl bestätigte Robert Grabler einstimmig als Bürgermeisterkandidat der CSU Aidenbach.
Schnell und reibungslos ging dann die Bestellung eines Beauftragten für den Wahlvorschlag und seinen Stellvertreter über die Bühne (Jürgen Stümpfl und Hans Grabler) und ebenso schnell waren die 12 wahlberechtigten Teilnehmer zur Unterstützung des Wahlvorschlages benannt.
Zu wahlberechtigten Teilnehmern zur „Unterzeichnung der Niederschrift neben dem Wahlleiter“ wurden Richard Detter und Hans Asen bestimmt.
Nach einer kurzen Pause stand der zweite Teil der Ortsversammlung auf dem Programm: der Wahl des neuen Ortsvorsitzenden, der durch den Tod von Karl Obermeier ebenfalls vakant war.
Zum neuen Ortsvorsitzenden wurde Jürgen Stümpfl gewählt, zum neuen stellvertretenden Ortsvorsitzenden Michael Wollner.
Jürgen Stümpfl bedankte sich bei den Mitgliedern für ihr Vertrauen und sicherte ihnen weiterhin eine konstruktive und zukunftsweisende Arbeit im Ortsverband zu. Er selbst ist Lehrer an der Mittelschule in Arnstorf, verheiratet mit drei Kindern und seit vielen Jahren zunächst JU und dann CSU-Mitglied. „Meine Frau hat mir erlaubt, dass ich dieses Amt übernehmen kann“ versicherte Stümpfl lachend und betonte die Freude auf sein neues Amt.
Seine herzlichen Glückwünsche überbrachte im Rahmen seiner Grußworte Landrat Raimund Kneidinger. „Für mich ist der Robert der richtige Kandidat“ betonte Kneidinger, der aber auch kritisch auf die sehr kurze Zeitspanne zwischen dem Ausscheiden/Ableben eines Amtsinhabers bis zum vorgeschriebenen Neuwahltermin hinwies. „Hier sollte etwas weniger Zeitdruck dahinter stecken“.
In seinen Ausführungen wies Kneidinger auf die Leistungsbilanz der CSU in Bayern hin und forderte gleichzeitig die Stärkung der Rückführung sowie eine Überprüfung des neuen Bürgergeldes. Aber, so Kneidinger, „wir brauchen eine starke CSU in Bayern und ein gutes Ergebnis bei der anstehenden Landtagswahl“.
Auf die für ihn fünf wichtigsten Punkte wies Landtagskandidat Stefan Meyer hin: Wohlstand, eine gute Zukunft für unsere Kinder und Enkel, Sicherheit und Nachhaltigkeit und die Erhaltung der (ländlichen) Kultur sind ihm wichtig. Auch er beglückwünschte Robert Grabler zu seiner Kandidatur und sicherte ihm zu, dass „nicht nur der Ortsvorstand 100%ig hinter Dir stehen wird“. Gleichzeitig forderte Meyer die Neuregelung der Erbschaftssteuer und einen veränderten Umgang mit der Migration. „Der 8. Oktober ist ein Stichtag für unsere Zukunft“ betonte Meyer abschließend.
Die letzten Glückwünsche für Robert Grabler kamen dann von Cornelia Wasner Sommer: „wir unterstützen Dich und ich bin immer gerne in Aidenbach, bisher und auch zukünftig“. Wasner-Sommer wies abschließend noch auf die vielfältigen Aufgabenbereiche im Bezirkstag hin, auf die Unterstützung vieler Senioren bei der Bezahlung der Heimkosten, auf die Unterstützung pflegebedürftiger und schwerst erkrankter Kinder und Jugendlicher sowie auf den Ausbau des Krankenhauses Mainkofen, der ebenfalls zu dem Aufgabenbereich des Bezirkstages gehört. Mit den Worten „halten wir zusammen, dann werden wir gewinnen“ verabschiedete sich Cornelia
Wasner-Sommer bei den Besuchern dieser für Aidenbach doch so entscheidenden Ortsversammlung.
Aidenbach, 07.09.2023 – Gisela Stadler
Termine
8. Oktober 2023 Landtagswahlen |